Ausbildung diplomierte TBT-Therapeutin sowie CBT-Therapeutin
Die noch wenig bekannte Technik ist eine sanfte, manuelle Behandlungsmethode aus Australien, die in den letzten 10 Jahren im englischsprachigem Raum Furore gemacht hat. Die Therapie stammt vom 1916 geborenen Australier Thomas A. Bowen. Er war ein Mann der leisen Töne. Kein Wunder, dass auch auf die von ihm entwickelte Therapieform zutrifft, was man über „stille Wasser“ sagt: sanft, aber mit Tiefgang.
Tom Bowen ging davon aus, dass eine Therapie dann besonders verträglich ist, wenn sie die jedem Organismus innewohnende Selbstregulations- und Selbstorganisationstendenz unterstützt. Ziel der Bowen-Therapie ist denn auch, den gesamten Organismus zu entspannen und diesen in seinen ursprünglichen, harmonischen Zustand zu versetzen. Durch dieses „Reset“, das den Körper wieder ins Gleichgewicht bringt, wird der Mensch in seinen Selbstheilungsfähigkeiten unterstützt, wodurch Regeneration und Heilung möglich werden.
Die Therapie eignet sich grundsätzlich für alle, da Sie massgebend zur Gesunderhaltung beitragen kann. Besonders unterstützt Sie jedoch Menschen, die keine kräftig reizende Behandlung wollen, wie Massage, Chiropraktik oder Triggerpunkttherapie. Die Bowen-Arbeit ist auch bei chronischen Beschwerden durch Krankheit oder nach Unfällen nutzbringend.
Tom Bowen widmete sich sehr intensiv Menschen, die mit Behinderungen leben mussten und erzielte erstaunliche Ergebnisse. Er hatte einen unerschütterlichen Glauben an die angeborenen Selbstheilungskräfte und war überzeugt, dass sie „wissen“, was für Ihre Heilung nötig ist. Sein Motto war, „let the body do the work“.
Die angenehmen Bowen-Griffe werden am Bindegewebe gemacht, das unterschiedlich dichte und feste Strukturen hat wie Sehnen, Bänder oder Faszien. Die Haut wird für wenige Sekunden ganz leicht gedehnt, wodurch ein sanfter Druck ausgeübt wird, und anschließend mit einer langsamen Bewegung über Muskel, Sehne, Band oder Nerv gerollt. Die Griffe führen so zu einer Stimulation quer zum Faserverlauf der Faszien. Die Faszien, der „innere Ozean“, sind bindegewebige, formgebende Strukturen, die unseren Körper wie ein Netzwerk durchziehen und die man mit einem Seilzugsystem vergleichen kann.
Die Gelenke im Körper fungieren als Umlenkrollen und die Faszien als Seilzüge. Faszien sind von großer Bedeutung für eine aufrechte Haltung und für die Elastizität und Beweglichkeit unseres Körpers. Gleichzeitig bilden die Faszien unser größtes Sinnesorgan, da sie zusammengenommen ein komplexes Netzwerk für unzählige Nervenrezeptoren bilden und zusammen mit dem Gehirn das überlebenswichtige Regulationssystem des Menschen bilden.
Die Behandlungsdauer und -Intervalle sind individuell. Gerne berate ich Sie und beantworte Ihre Fragen. 076 442 05 30
Die Intimzonen bleiben bei mir bedeckt, bekleidet und unberührt.